Hintergrund der Scan3D GmbH

Im Jahr 1999 erhielten wir erstmalig die Möglichkeit, einen 3D Scanner einzusetzen. Für ein Bauforschungsprojekt des Fachgebiets Baugeschichte an der TU Berlin erfassten wir in der St. Marienkirche in Berlin Mitte die ersten Laserscans. Zum Umgang mit unseren ersten Punktwolken, erhielten wir Unterstützung vom Fachgebiet Photogrammetrie und Kartographie sowie von Informatikern. Aus diesem Arbeitskreis gingen das Planungsbüro Dienstleistung Denkmal, Scan3D und Lupos3D hervor.

In Folge entstand die erste Software zur Auswertung von Laserscannerdaten zur Bestandsdokumentation. Dieses grundlegende Softwarekonzept sowie der interdisziplinär erarbeitete Lösungsweg wird bis heute weiterverfolgt. Unser seit Anbeginn bunt gemischtes Team aus Architekten, Vermessern und Informatikern erweiterte sich immer wieder aufgrund neuer Aufgaben und Anforderungen. Es kamen z.B. projektbezogen Fachingenieure aus Schiffbau, Industrie und Wasserkraft sowie Design hinzu.

(Bild: Aufnahme der Käthe Kollwitz Statue am Kollwitzplatz in Berlin Prenzlauer Berg mit einem terrestrischen Laserscanner, 2009)

Um uns weiter zu qualifizieren, führen wir zusammen mit Partnern und Universitäten F+E Projekte durch, deren Ergebnisse mit in die Softwareentwicklung und unsere Auswerteverfahren einfließen.